Optisch weitgehend mit der Fairlane-Familie identisch, verfügte der Fairlane 500 Skyliner über einige nicht sofort ins Auge fallende Unterschiede. Der Rahmen war gänzlich anders gestaltet, da im Kofferraum ja nun Platz für das Stahldach geschaffen werden musste, und auch die hintere Fahrzeugpartie war länger, als bei allen anderen Ford-Modellen. Der sonst hinter dem Nummernschild liegende Tankstutzen fand beim Skyliner am hinteren Kotflügel auf der Fahrerseite seinen Platz. Der über 5 Meter lange und 2 Meter breite Wagen sollte eine Antwort auf die großen Cabrios von Cadillac, Chevrolet und Buick sein, was ihm zum Großteil auch gelang, wäre da nicht die anfällige Technik gewesen.
Ansonsten bot er, wie der „Rest“ der großen Cabrios jedes nur erdenkliche Extra, das man sich zu dieser Zeit denken konnte. Mit der 5,7-Liter-V8-Maschine brachte es der Wagen auf ordentliche Fahrleistungen zum typisch amerikanischen „Cruisen“. Ebenfalls typisch amerikanisch wurde mit Chrom nicht gespart, was ihn außerdem zum Blickfang machte. Der Ford Fairlane Skyliner wurde jedoch vor allem wegen seiner Dachkonstruktion zu einem gesuchten Oldtimer in den USA und Europa, der weitaus höhere Sammlerpreise erzielt als vergleichbare Cabriolets mit konventionellem Verdeck.